Ruhe & Reize verarbeiten
Den Hunden wird Zeit gegeben die Umgebung, Artgenossen und die Menschen um sie herum wahrzunehmen. Wenig Bewegung, keine klassischen Übungen, kein großartiges Programm in der Stunde. In diesen Stunden dürfen die Hunde die Verantwortung an den Menschen abgeben und Entspannen lernen.
Beispiele: ruhiges Aussteigen aus dem Auto, Warten können, einfach nur Beobachten, …
Frust & Impulskontrolle
Es werden gezielt Situationen hergestellt oder auch provoziert in denen es den Hunden schwerfällt nicht jedem Reiz hinterher zu springen. Um die Frustrationstoleranz zu steigern heißt es für die Hunde auch mal nichts tun während die Menschen viele für sie spannende Dinge tun.
Beispiele: Abseits des Menschen warten, Leckerli sehen aber nicht bekommen, Action & Spaß bei anderen nur Beobachten dürfen, …
Kommunikation & Führung
Die eigene Körpersprache wahrnehmen und klarer Kommunizieren, aber auch den eigenen Hund besser lesen lernen sind Kernelemente dieser Stunden. Der Hund lernt Verantwortung abzugeben, die Menschen lernen mit Ruhe aber souverän Grenzen zu setzen und dem eigenen Hund die Führung zu bieten die er braucht.
Beispiele: Ressourcen verwalten, Tabu-Zonen etablieren, Körpersprache richtig einsetzen, …
Trainingsspaziergang
Ein Spaziergang wie er auch zuhause stattfinden könnte, damit in realen Situationen die Probleme besprochen werden können die auch im Alltag auftauchen. Dabei wird drauf geachtet dass der Spaziergang alle Elemente beinhaltet die dem Hund eine gute Struktur geben und trotzdem auch die Möglichkeit einfach Hund sein zu dürfen.
Bei diesem Thema gibt es nur eine Gruppe in Form einer Doppelstunde.
Sozialkompetenz
Keine sinnfreie Rennerei oder Raufergrupppe, die Hunde agieren in (kleineren) Gruppen je Sympathie und Sinnhaftigkeit. Das Sozialverhalten wird dabei erklärt.
Friedliche Koexisitenz, höfliche Begrüßungen, einfach mal Beobachten dürfen, aber auch mal ausgelassenes Toben.